Bautzener Judoka engagieren sich für Kinder- und Jugendschutz

**Teilnahme an Multiplikatoren-Ausbildung**

 

Am vergangenen Wochenende fand in Königstein die Ausbildung zum Multiplikator im Kinder- und Jugendschutz statt, welche vom Landessportbund Sachsen ausgerichtet wurde. Unter den engagierten Teilnehmern waren auch Tina Gabriel und Jan Kussatz vom PSC Bautzen e.V. vertreten.

Das Hauptziel dieser Ausbildung bestand darin, die Teilnehmer umfassend im Thema Kinderschutz zu schulen, damit sie nach Abschluss der Ausbildung in der Lage sind, sowohl in ihren eigenen Vereinen als auch sportartübergreifend andere Sportler, Trainer und Eltern zu sensibilisieren und zu schulen.

Ein breites Spektrum an Themen wurde während der Ausbildung behandelt, darunter die Kinderrechte, die Rolle des Kinderschutzes im Sportverein sowie vertiefende Einblicke in Themen wie sexualisierte Gewalt, Täter*innenstrategien, Anlaufstellen für Betroffene, die Entwicklung von Kinderschutzkonzepten und Handlungsleitfäden. Trotz der Schwere einiger dieser Themen wurde der Lehrgang äußerst interaktiv gestaltet, was zu einer sehr positiven Lernatmosphäre beitrug.

Der Judoverband Sachsen zeichnet sich bereits seit geraumer Zeit durch sein starkes Engagement im Bereich des Kinderschutzes aus. Insbesondere die Kinderschutzkommission, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde, gilt als wegweisendes Beispiel für andere Sportverbände.

Tina Gabriel und Jan Kussatz äußerten sich äußerst positiv über die Ausbildung und betonten die Bedeutung des Themas für Sportvereine. "Wir sind froh, dass immer mehr Vereine dieses wichtige Thema ernst nehmen. Die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen steht für uns an erster Stelle, und wir sind entschlossen, unseren Teil dazu beizutragen, dass Sportvereine sichere Orte für die Schutzbefohlenen sind."

 

Text von Tina Gabriel