Am Freitag, den 05.07.2024 um 15:00 Uhr startete die Trainingsgruppe U18 gemeinsam mit Sportlern aus Lichtenberg und Döbeln zum internationalen Judoturnier im Glaspalast Sindelfingen. Die Fahrt verging recht schnell, zwischendurch wurde die Zeit mit Fußball schauen verbracht und abends ging es dann zum Wiegen.
Am Samstag startete die Altersklasse U18, mit dabei waren die Bautzner Judokas Emilia Klien, Julius Buchhorn und Marten Lippert. Als erste ging Emilia an den Start, sie verlor leider ihren ersten Kampf. Als nächster war Julius dran. Er stand einem Danträger aus Sindelfingen gegenüber, beide Kämpfer waren während des Kampfes auf Augenhöhe, leider erzielte der Judoka aus Sindelfingen in den letzten Sekunden eine Wertung und Julius musste sich geschlagen geben. Nun war Emilia wieder dran, diesmal konnte sie sich im Kampf länger behaupten, scheiterte aber dennoch an der Erfahrung der Gegnerin.
Als letzter Judoka der U18 war Marten dran, aber auch er musste sich einem Judoka mit dem schwarzen Gürtel geschlagen geben.
Sonntag gingen dann die Judokas Larissa Klatte, Alexander Seidel und Matteo Händler in der Altersklasse U15 an den Start, Julius Buchhorn folge später in der Altersklasse U21. Larissa startete als erste, sie konnte sich zunächst gut gegen eine Niederländerin behaupten, verlor aber schließlich den Kampf. Den darauffolgenden Kampf konnte sie für sich entscheiden und kam weiter. Leider verlor sie dann den nächsten Kampf und erreichte den 7. Platz. Alexander Seidel und Matteo Händler sind beide vorzeitig ausgeschieden, weil sie jeweils ihren ersten Kampf verloren haben und ihre Gegner nicht ins Pool Finale gekommen sind.
Als letzter war dann Julius Buchhorn in der U21 dran. Den ersten gewann er mit einer Festhalte. Den zweiten Kampf verlor er dann gegen den späteren Poolsieger und kam dadurch in die Hoffnungsrunde. Seinen dritten und letzten Kampf verlor er leider durch einen Ippon seines Kontrahenten.
Die Trainingsgruppe fuhr dann am selben Nachmittag noch zurück und kam dann Montag Nacht wieder in Bautzen an.
Text André Husseck